Impuls-Lounge #weiter evaluiert

Von der Pflicht zur Kür: Evaluierung psychischer Belastung als Schlüssel zu Bindung und Weiterentwicklung

Der Impuls-Vortrag thematisierte die Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz als Schlüssel zur Mitarbeiterbindung, Resilienz und Weiterentwicklung. ​ Ich betonte die Bedeutung der Gefahrenverhütung und die Notwendigkeit, Maßnahmen zur Reduzierung psychischer Belastungen zu implementieren.

Der Vortrag hob hervor, dass eine systematische Evaluierung nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter schützt, Krankenstände reduziert werden und die Arbeitsfähigkeit der Mitrabeiter/innen langfristig erhalten bleibt. Es führt (richtig durchgeführt) zu
• Optimierung von Organisationsstrukturen
• Mehr Leistungsfähigkeit durch effiziente Prozesse und klare Strukturen
• Positives Betriebsklima
• Langfristiger wirtschaftlicher Erfolg
• Potential für Organisationsentwicklung

Abschließend wurden praktische Beispiele und Strategien zur erfolgreichen Umsetzung von Maßnahmen in der Evaluierung psychischer Belastung vorgestellt.

Sie möchten auch Anregungen, wie Sie aus der verpflichtenden Evaluerung psychischer Belastung hohen Nutzen ziehen können? Kontaktieren Sie mich gerne für ein kostenfreies und unverbindliches Vorgespräch, in dem ich Ihnen  mehr darüber erzähle.

Mut zu Fehlern

Fehler als Mutprobe

Im Rahmen des Symposiums der Business Doctors in Graz, konnte ich mit meinem Vortrag zu „Fehler als Mutprobe“ einen Beitrag zur spannenden Diskussionen leisten, in dem ich die Bedeutung einer positiven Fehlerkultur in Unternehmen thematisierte. In meiner Präsentation habe ich die Zuhörerinnen und Zuhörer dazu ermutigt, Fehler nicht nur zu akzeptieren, sondern sie als wertvolle Chancen für persönliches und organisatorisches Wachstum zu betrachten.

Kernthemen meines Vortrags:

  • Diskussionskultur: 66 % der Führungskräfte glauben, eine offene Diskussionskultur zu haben, während nur 42 % der Mitarbeiter dies bestätigen. Diese Diskrepanz zeigt die Herausforderungen auf, die wir in der Kommunikation innerhalb von Teams zu bewältigen haben.
  • Hindernisse für kluges Scheitern: Ablehnung, Verwirrung und Angst sind wesentliche Barrieren, die einer positiven Fehlerkultur im Weg stehen.
  • Drei Elemente einer gesunden Fehlerkultur: Offenheit, Klarheit und Verantwortung sind für mich die grundlegenden Bausteine, um eine konstruktive Fehlerkultur zu fördern.
  • Umgang mit Fehlern: Ich unterschied zwischen tadelnswerten und lobenswerten Ursachen von Fehlern. Wie wird das einstufen beeinflusst unseren Umgang mit Fehlern. Es braucht eine klare Definition und Spielregeln in Gruppen, um die Diskrepanz zwischen Emotion und Kognition aufzuheben.

Abschließend betonte ich die Notwendigkeit, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die es ermöglicht, aus Fehlern zu lernen und diese als wertvolle Erfahrungen zu nutzen. Mein Ziel war es, die Teilnehmer dazu zu ermutigen, eine proaktive Haltung gegenüber Fehlern einzunehmen und sie als Chancen zur Weiterentwicklung zu betrachten.

Der Vortrag wurde aufgezeichnet und kann hier aufgerufen werden: https://www.youtube.com/watch?v=ta5ojEEeF8w

Mut andere Wege zu gehen: Mut und Vielfalt als Erfolgsfaktoren

Im Rahmen des 15-Jahrrubiläums gab es einen Key-Note von mir zum Thmea „Mut andere Wege zu gehen“.

Das Carinthian International Center bietet als führendes Relocation-, Destination- und Dual Career Service Center allen ausländischen Fachkräften in Kärnten seine hochwertigen und zuverlässigen Dienstleistungen an. Die Integration von Partnern und Familienmitgliedern ist ein unverzichtbarer Teil des Servicepakets.

Mut und Vielfalt sind entscheidende Erfolgsfaktoren! ​ Mut bedeutet, Angst zu überwinden und trotz möglicher Nachteile das Richtige zu tun. ​ Offenheit, Klarheit und Verantwortung sind Schlüsselkomponenten für eine sichere und produktive Arbeitsumgebung. ​ In einer sich ständig verändernden Welt sind Agilität und Flexibilität unerlässlich. Diese benötigen Sicherheit und Stabilität. Psychologische Sicherheit ist die Basis für Wachstum und Veränderung.
Ich fragte die Zuhörerinnen und Zuhörer, ob jemand mit dem Pferd da sei. Wieso? Weil Menschen manchmal die Augen vor den Neuerungen verschließen. Gehören Sie dazu? Oder wollen Sie neue Wege gehen zu mehr Vielfalt im Unternehmen?
Fotocredit Dieter Kulmer

INNOVATIVE FÜHRUNG: Der Schlüssel für erfolgreiche Mitarbeiter:innen-Bindung in schwierigen Zeiten

In diesem Webinar erfahren Sie, wie moderne Führung und New Work die Mitarbeiter:innen-Bindung revolutionieren. Entdecken Sie praktische Werkzeuge und innovative Ansätze, um die Autonomie und Eigeninitiative Ihrer Teams zu fördern und eine nachhaltige, mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur zu schaffen.

Hauptinhalte:

  • Neue Führung: Einführung in Servant Leadership und Empowerment von Mitarbeiter:innen
  • Agiles Arbeiten: Prinzipien und Praktiken für ein flexibles und adaptives Management
  • Neue Methoden: Bedeutung von neuen/digitalen Tools & Methoden in der Führungsarbeit

Experten:
Mag. Claudia Felder-Fallmann
Ing. Martin Kompan

Die Aufzeichnung zu diesem und vorhergegangen Webinaren zu New Work mit Martin Kompan und mir finden Sie auf der Seite der Wirtschaftskammer Kärnten.

Sie wollen dem Vortrag live beiwohnen und Ihre persönlichen Fragen an die Referent/innen richten? Dann folgen Sie uns auf Social Media und erfahren Sie, wann Sie uns wo treffen.

Fehler und Scheitern – Chancen für Wachstum und Entwicklung

Fehler passieren. Sie können nicht völlig vermieden werden, doch werden sie durch einen konstruktiven Umgang früher erkannt, kosten weniger (Geld, Nerven, Zeit) und können sogar Lernchancen werden, um in Zukunft Fehler zu minimieren.

Wer sich vor ihnen fürchtet und sie versucht zu verstecken, investiert viel Energie und es ist wahrscheinlicher, dass der selbe Fehler wieder passiert.

Für die Kongresszeitung zum Kongress „Frauen in der Führung“ wurde ich von Gabriele Stenitzer gebeten eine Beitrag zum Umgang mit Fehlern zu schreiben.

Kurz zusammengefasst: Akzeptiere den Fehler, analysiere  ihn und generiere Learnings daraus, dann können Fehler Gelegenheiten werden, um zu wachsen und sich zu verbessern.

Der Artikel ist zu finden auf der Kongress-Seite

Beim Kongress bin ich zur Podiumsdiskussion eingeladen, um dort über den konstruktiven Umgang mit Fehlern zu sprechen.

Wer sich im Unternehmen mit dem Thema Fehler auseinandersetzen möchte, sollte sich unbedingt die Fehlerkultur näher ansehen. Gerne können wir einen Termin vereinbaren für einen Weg hin zu einem konstruktiven Umgang mit Fehlern für Sie und Ihr Unternehmen.

Flexible Arbeit und Gesundheit

2tägigs Seminar in Kraig am 21.und 22.11.2023, gefördert durch den Fonds Gesundes Österreich

Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel betrifft viele Branchen.

Oft heißt es, das Gegenmittel sei eine flexiblere Arbeitsgestaltung: mehr Home-Office, 4-Tage-Woche und einiges mehr.

Die Arbeitswissenschaften wissen, in welcher Weise flexible Arbeitsmodelle die Zufriedenheit und Gesundheit steigern können.
Das Seminar gibt spannende Einblicke in unterschiedliche Erfolgsbeispiele, regt zum gemeinsamen Reflektieren an und gibt vor allem praktische Umsetzungsmöglichkeiten in die Hand. Diese zeigen den Gewinn, den neue Arbeitswelten dem Unternehmen und seinen Mitarbeiter*innen bringen.
Das Seminar zeigt viele Best-Practice-Beispiele flexibler Arbeitsplatzgestaltung und damit

  • die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle auf
  • erklärt den Zusammenhang von Flexiblen Modellen und der Gesundheitsförderung
  • verrät, wie sich häufige Stolpersteine erkennen & umgehen lassen
  • liefert wertvolle Umsetzungsideen für den eigenen Betrieb/ die eigene Organisation

Das Seminar eröffnet damit kostbare Einblicke in die „innere Welt“ von New Work. Nach dem Seminar sollen die Teilnehmer/innen mit ihrer persönlichen Toolbox nach Hause gehen, um sofort in die Umsetzung starten zu können.
Das Seminar ist ideal für Führungskräfte, Personalverantwortliche & Interessierte aus Betrieben und Gemeinden, die in ihren Unternehmen/ihrer Organisation eine gesunde Win-Win-Situation für
Führungskräfte & ihr Team schaffen wollen.

Dank dem der Förderung durch den Fonds Gesundes Österreich ist der Kurs für nur 100,-/Teilnehmer*in buchbar unter: Fonds Gesundes Österreich

Sie interessieren sich für ein Seminar mit mir zu einem anderen Thema? Dann kontaktieren Sie mich direkt. Ich freue mich auf den Austausch!

Inspiring Innovation

In einem Termin der Inspiring Innovation Vortragsreihe gab ich Einblicke in meinen Weg in die Selbständigkeit und als Unternehmerin.
In dem Vortrag führte ich
aus, was der größte Gewinn meiner Arbeit ist: Mit meiner Tätigkeit eröffnte ich anderen Menschen und Unternehmen gesundheitsförderliche Perspektiven und kann damit Krankheiten verhindern.
Zusätzlich gab ich den Zuhörern und Zuhörerinnen Anregungen im Bereich der Prävention aktiv zu sein, d.h. auf die Rahmenbedingungen zu achten, das Thema Resilienz nicht außer Acht zu lassen und wies darauf hin, welche Bedeutung Wohlbefinden und Gesundheit auch für Unternehmen und vor allem für EPUs haben.

Ich erzählte aus dem unternehmerischen „Nähkästchen“ und versuchte zu erklären, wieso es für Dienstleister/innen wichtig ist die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen und dass man sich von scheinbar großen Verkäufer/innen nicht einschüchtern lassen braucht.

Hier geht’s zum gesamten Vortrag: AAU-SILC

Resilienz – Allheilmittel bei Krisen?

2022 war ich wieder als Speakerin dabei und freute mich einen kritischen Dialog zum Thema Resilienz anzuregen: Ist es wirklich DAS Wundermittel für eh alles Psychische?
Am Nachmittag sprach Georg Brandenburg über den Zusammenhang zwischen Fehlern und Scheitern.
Es gab weitere spannende Inputs und Vortragende aus unterschiedlichen Disziplinen. Es ist immer wunderbar den regen Austausch in den Pausen mit Menschen zu finden, die etwas bewegen wollen zu mehr Gesundheit.
Wer sich den Vortrag noch anschauen möchte, kann dies über:

New Work

New Work ist in aller Munde, aber wie hilft das bei der Mitarbeiter/innen-Suche und worauf sollte ich den Fokus legen, wenn ich atraktive Rahmenbedingungen setzen und zeigen möchte?
Arbeit hat seinen Stellenwert eingebüst. Es befindet unter den wichtigen Lebensbereichen auf Platz vier (hinter Familie, Freunden und Hobbies). 33% der Befragten messen Ihrer Arbeit keinen hohen Stellenwert bei. Teilzeit wird attraktiver. Zudem ist die Bereitschaft die Arbeitsstelle zu wechseln seit Corona stark angestiegen. (Junge) Mitarbeiter/innen haben keine Angst mehr davor die Arbeitsstelle zu verlieren. Vielmehr ist ihnen sehr bewusst, wie wichtig sie für das Unternehmen sind.
Bewerbungsgespräche scheinen sich „verkehrt“ zu haben. Mittlerweile bewirbt sich das Unternehmen bei den Mitarbeiter/innen, versucht sich und seine Qualitäten positiv darzustellen und darauf hin zu weisen, wieso sich Mitarbeiter/innen genau für diese Stelle bewerben sollten. Anbahnung und Bewerbungsgespräche werden anders geführt.

Es zeigt sich, dass sich Mitarbeiter/innen Folgendes dazu wünschen*:
– Entwicklungsmöglichkeiten (Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, auch persönliches Wachstum),
– Vereinbarkeit von unterschiedlichen Lebenswelten (Rücksichtnahme auf Work-Life-Balance durch flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorganisation, Teilzeit wird präferiert),
– spürbare Wertschätzung (Anerkennung, Sichtbarkeit der Leistung)
– Freiheit (Handlungsspielraum, Tätigkeitsspielraum, Mitgestaltung [im Unternehmen und durch das Unternehmen etwas mitentwickeln – Stichwort Purpose])

*Quelle: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220623_OTS0190/studie-zukunft-der-arbeit-widerlegt-klischees-ueber-entscheidungskriterien-bei-der-berufswahl-von-maennern-und-frauen-anhaenge

 
Der ganzen Artikel inkl. Praxistipps anderer Expert/innen ist erschienen im Erfolgsformat der Jungen Wirtschafts Kärnten
 
Zur Betriebs-Förderung „Personal finden und binden“ geht’s hier entlang: link

HR-Leadership-Talk

Psychische Probleme – am Arbeitsplatz ein Tabuthema?

39 % der Menschen in Österreich waren in der Vergangenheit oder sind aktuell von einer psychischen Erkrankung betroffen. Nicht einmal drei Viertel der Befragten (63 %) würden Familie/Freund*innen von einer psychischen Erkrankung erzählen, nur 21 % ihren Arbeitskolleg*innen (ÖGK Umfrage 01.07.2020).

Darunter sind schwere Depressionen, Suchterkrankungen bis zu Schicksalsschlägen wie Scheidung oder Verlust eines Familienmitgliedes. Viele Themen werden von Mitarbeiter*innen nicht offen thematisiert und Führungskräfte erfahren meist informell davon oder vermuten psychische Erkrankungen durch auffälliges Verhalten.

Daniela Stein hat mich online zu einem HR Leadership Talk des BFC eingeladen und moderierte am 13. Jänner 2023 eine anregende Diskussion mit folgende Fragen:
– Wie geht man mit solchen Situationen um?
– Welche Fragestellungen sind angebracht?
– Wann benötigt es externe Unterstützung?

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